Die Anrede
Aus: Neuhaus (2011): Kaufmännischer Schriftverkehr, Köln.
Zu unterscheiden sind die persönliche Anrede („Sehr geehrte Frau Dr. Müller“) und die allgemeine Anrede („Sehr geehrte Damen und Herren“).
Grundsätzlich ist die persönliche Anrede vorzuziehen. Der Brief erhält dadurch einen persönlichen Charakter. Man sollte sich deshalb immer bemühen, eine Person als Ansprechpartner zu ermitteln.
Wichtig ist die Übereinstimmung zwischen der Empfängerbezeichnung im Anschriftfeld und in der Anrede. Wird im Anschriftfeld eine natürliche Person namentlich genannt, muss auch die persönliche Anrede gewählt werden. Erscheint im Anschrifteld nur die Firma einer Unternehmung oder die Bezeichnung einer Behörde, ist auf die allgemeine Anrede auszuweichen.
Die Anrede wird mit einem Komma abgeschlossen, wobei dann nach der Anrede klein weiterzuschreiben ist.
Die Anrede steht zwei Leerzeilen nach dem Betreff. Vom sich anschließenden Brieftext wird sie durch eine Leerzeile getrennt.
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